05. - 06.07. Le Mans Classic
Teams des Penske Sportwagenzentrums rasen auf Rang 16 und 20.
Am Tag des Trainings konnte sich der Rennwagen vom Porsche Zentrum Mannheim in seiner Klasse auf Rang 10 beim Qualifying in seiner Klasse platzieren. Im Feld der Historischen Rennwagen, 1956-1961, war es schwierig sich zu behaupten, da große Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen GT und Sportwagen nicht überwindbare Probleme darstellten.
Im Nachttraining konnten nach dem kennenlernen der Strecke auch bessere Zeiten herausgefahren werden. Ein surren im Fahrzeug konnte nicht lokalisiert werden und wurde nach dem Training von dem Mechaniker-Team als eine defekte Drehzahlmesserwelle geortet. Am Morgen wurde das Problem gelöst.
Im ersten Lauf am Samstagabend gegen 20 Uhr verlief alles planmäßig. Pilot 1, Christian Loch, sicherte sich nach dem Start eine gute Position in seiner Klasse. Nach dem Fahrerwechsel verließ Patrick Morgenstern die Box und hielt sich strickt an die Stallorder den Wagen nicht zu überdrehen: Ankommen lautete das oberste Gebot.
Gegen Morgen setzte Regen ein, sodass die Zeiten nicht verbessert, die Platzierung aber gehalten werden konnte. Viele Ausfälle und Unfälle bei Regen dezimierten das Fahrerfeld sehr.
Während des Endlaufes konnte Patrick Morgenstern den Vorteil seines GT gegenüber den stark motorisierten Rennsportwagen bei regennasser Fahrbahn ausnutzen und einige Plätze herausholen. Durch eine bessere Boxen Taktik beim Pflichtboxenstopp, sowie dem Verzicht auf einen weiteren Fahrerwechsel, konnte der Porsche 356 A aus dem Baujahr 1957, 24 Sekunden und eine Platzierung wettmachen.
Gegen 13 Uhr des 6. Juli überquerte der Pilot Patrick Morgenstern vom Team Penske Sportwagenzentrum mit dem Porsche der Startnummer 49 im Grid 3 die Ziellinie auf Platz 20 im Gesamtklassement und Platz 5 in der Klasse.
Auch das zweite Porsche Zentrum Mannheim Team mit Fahrer Thorkild Stamp und Casper Elgaard (Le Mans Sieger 2009 im Porsche RS Spyder) aus Dänemark fuhren nach einem guten Start und einer Führung der Klasse in der Nacht mit ihrem Porsche 904 an die Spitze. Sie führten sogar ihre Klasse einige Stunden im Grid 4 (Rennwagen 1962-1966) an.
Leider wurde das Team dann durch einige Zeitstrafen zurückgeworfen und erreichten so letztendlich einen 16. Gesamtrang und einen 5. Platz in der Klasse.
Ein fantastisches Ergebnis nach einem perfekten Rennwochenende an der Sarthe im Nordwesten Frankreichs.