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Ihr Porsche Zentrum Mannheim

05. – 07.08.2016 Phönix aus der Asche

Wie Phönix aus der Asche fuhr das KÜS Team75 Bernhard aus Bruchmühbach-Miesau beim ersten Lauf zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zum Sieg. David Jahn und Kévin Estre setzten sich mit ihrem Porsche 911 GT3 R überraschend durch, nachdem das pfälzische Team noch am Freitag kurz nach dem Beginn des ersten freien Trainings einen Motorschaden verzeichnen musste und wegen des Triebwerktauschs auch das zweite freie Training versäumte.

Der "Kaltstart" mit dem nach konzentrierter Arbeit perfekt präparierten Porsche hielt Jahn nicht davon ab, einen sensationellen zweiten Platz im Qualifying herauszufahren. Der 25-jährige Leipziger konnte diese gute Ausgangsposition trotz zweier Safetycarphasen auch bis zum Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel halten. Kévin Estre setzte sich nach einem optimalen Stopp mit einem konsequenten Manöver gegen seinen Markenkollegen Martin Ragginger durch. Danach fuhr der 27-jährige Porsche-Werksfahrer aus Frankreich – trotz ebenfalls zweier Safetycarphasen - einen sicheren Sieg nach Hause.

Den zweiten Triumph für das KÜS Team75 Bernhard nach der bis dato letzten GT-Masters-Veranstaltung auf dem Red Bull Ring in Österreich. Das zweite einstündige Rennen wird am Sonntag um 13.15 Uhr gestartet und wird live in Sport1 übertragen.

David Jahn: "Einfach geil. Ich bin ja im freien Training keine einzige Runde gefahren. Aber natürlich kenne ich die Strecke gut, habe hier vor zwei Jahren schon einmal gewonnen. Von Startplatz zwei habe ich Druck gemacht, konnte aber nicht überholen. Nach unserem Stopp hat Kévin dann einen super Job gemacht, konnte in Führung gehen. Das Team hat toll gearbeitet, besser kann es nicht laufen."

Kévin Estre: "Es war einfach ein super Rennen. David hat einen super Start gehabt und konnte dranbleiben. Unsere Strategie, mit dem Boxenstopp etwas zu warten, war richtig. David hat in seiner In-Lap sehr gepusht, da haben wir Zeit gutgemacht. Der Boxenstopp war gut. Gleich beim Rausfahren war ich am Kämpfen mit Raggi, es war hart, wir haben uns leicht berührt, aber es hat gereicht. Das Auto war gut genug, um dann ein bisschen wegzufahren. Es hat einfach alles gepasst, ich bin sehr glücklich.“

Teammanager Klaus Graf: "Sensationell. Wer hätte das gedacht nach den technischen Problemen im freien Training, wodurch wir zeitlich doch sehr limitiert waren. Das ganze Team hat gestern super gearbeitet, die Fahrer haben es heute optimal umgesetzt. Wir hatten auch die richtige Strategie, sonst hätte es vermutlich nicht ganz gereicht für den Sieg. Kompliment an die ganze Truppe."

Teambesitzer Timo Bernhard: "Ein tolles Rennen nach dem Pech am Freitag. David hat ein super Qualifying gefahren, erste Reihe, das war der Grundstein. Dann hat er in seinem Stint Druck gemacht, hatte aber keine Chance zum Überholen. Kévin hat dann nach einem perfekt getimten Boxenstopp an der Boxenausfahrt die Möglichkeit gehabt und hat die Führung übernommen und nicht mehr abgegeben. Wir haben aber wieder gesehen, wie eng es beim ADAC GT Masters zugeht. Aber es hat alles perfekt gepasst, ich freue mich sehr fürs Team."