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03. – 05.06.2016 Porsche Carrera Cup | Lausitzring

Zweimal Podium für Team75 Bernhard beim Porsche Carrera Cup am Lausitzring. 

Zwei Podiumsplätze für das KÜS Team75 Bernhard erkämpfte Nick Foster am Wochenende in den beiden Läufen zum Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Eurospeedway Lausitz: Der 24-jährige Australier belegte sowohl am Samstag als auch am Sonntag mit seinem Porsche 911 GT3 Cup Platz drei. Im Samstagsrennen kämpfte sich der australische Carrera-Cup-Champion von Startplatz fünf nach vorne, verteidigte seine Position geschickt gegen die nachdrängende Konkurrenz und durfte nach fehlerfreier Fahrt aufs Siegerpodest klettern. Am Sonntag startete Foster von Platz drei und hielt diese Position bis ins Ziel, erlaubte sich in auch in diesem Rennen über 24 Runden gegen hochkarätige Gegner keinen Fehler.

Teamkollege Marek Böckmann ging am Samstag von Startplatz zwölf ins Rennen, nach 18 Runden kam der 19-jährige Lautersheimer als Elfter ins Ziel. Am Sonntag musste Böckmann kurz vor Schluss wegen eines Kupplungsschadens aufgeben, doch wurde der Rookie aufgrund der zurückgelegten Distanz noch gewertet.

Nick Foster: "Ich bin wirklich happy. Wir entwickeln uns als Team immer weiter, machen Fortschritte. Wir konnten das ganze Wochenende ein gutes Tempo gehen, damit bin ich sehr zufrieden. Die Jungs vom Team 75 haben einen super Job gemacht, ich kann ihnen nicht genug danken. Ein doppeltes Podium nach gutem Qualifying und harten Rennen - das ist wirklich positiv. Wir werden an jedem Wochenende schneller und schneller."

Marek Böckmann: "Es war kein einfaches Wochenende für mich, wahrscheinlich war es das schwerste bis jetzt. Es ist mir schwergefallen, mich auf die Strecke einzuschießen. Es gibt hier sehr viele enge Kurvenkombinationen, man muss das Auto viel umsetzen, muss im langsamen Geschwindigkeitsbereich viel mit dem Auto arbeiten. Damit habe ich mit dem Porsche noch zu wenig Erfahrung. Aber wir haben uns das ganze Wochenende über gesteigert, das war das Ziel. Wir haben in beiden Rennen gepunktet, das war sehr wichtig auch für die Teamwertung. Ich habe wieder viel gelernt."

Teamchef Rüdiger Bernhard: "Zwei dritte Plätze durch Nick – super. Er hat sich gegen starke Konkurrenz, die von hinten gedrückt hat, sehr gut durchgesetzt. Gegen Christian Engelhart und Porsche-Junior Dennis Olsen standzuhalten, das war eine starke Leistung. Bei Marek lief es gestern ganz gut, heute ist er wegen eines Kupplungsschadens leider ausgefallen, wird aber noch gewertet. Für uns ein erfreuliches Wochenende."

Teammanager Klaus Graf: "Für das KÜS Team75 Bernhard ein sehr, sehr erfolgreiches Wochenende. Wir standen zweimal auf dem Podium, das ist uns in diesem Jahr das erste Mal gelungen. Nick ist zwei wirklich sehr starke Rennen gefahren, hatte auch sehr gute Qualifyings. Wir haben uns wirklich sehr gut weiterentwickelt und kommen der Spitze immer näher. Das zweite Rennen heute war noch einmal ein Schritt nach vorne. Mit dem gleichen Ergebnis zwar, aber mit weniger Abstand nach vorne und besseren Rundenzeiten. Schade mit Marek, der heute leider ein Problem hatte, sich aber trotzdem weiter gut entwickelt. Jetzt freuen wir uns auf den Norisring."

KÜS Team75 Bernhard beim ADAC GT Masters am Lausitzring auf Platz vier.

Beeindruckendes und erfolgreiches Rennen von Team75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau beim Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Eurospeedway Lausitz: Mit Rang vier fuhren David Jahn (Leipzig) und Porsche-Junior Matteo Cairoli aus Italien das bisher beste Saisonergebnis des pfälzischen Teams ein. Von Platz sechs gestartet, konnte Cairoli in der turbulenten Startphase eine Position gutmachen, verlor diese aber wieder, nachdem der 20-Jährige von Konkurrenten, die nach ihrem Stopp aus der Box kamen, behindert worden war. Als Sechstplatzierter kam Cairoli dann selbst zum Pflichtboxenstopp, bei dem David Jahn (Leipzig) das Steuer des Porsche 911 GT3 R übernahm. Der 25-Jährige lieferte sich um Platz fünf einen harten Kampf mit Mercedes-Pilot Sebastian Asch, der nach einer Berührung mit gebrochener Radaufhängung aufgeben musste. Jahn konnte weiterfahren und belegte nach einer sauberen Fahrt Platz vier, nachdem ein Konkurrent noch eine Durchfahrtstrafe kassiert hatte. David Jahn: "Endlich mal ein gutes Resultat mit Platz vier. Wir sind glücklich, endlich einmal ganz vorne mitgefahren zu sein, gezeigt zu haben, dass wir das können und gute Punkte geholt zu haben. Matteo hatte einen guten Start, es war sehr chaotisch, aber er hat es gut gemacht, war gleich Fünfter. Er musste dann wieder einen Platz abgeben, nachdem er von Fahrern, die aus der Box kamen, behindert worden ist. Ich bin als Sechster raus, war direkt hinter Sebastian Asch im Mercedes. Er hat sehr hart verteidigt, ich habs dreimal probiert, bin nicht vorbeigekommen. Beim vierten Mal bin ich in der ersten Kurve außen mitgefahren, habe einfach versucht, meine Linie zu halten. Er wollte mich abdrängen, dabei haben wir uns relativ heftig berührt. Er hatte dann wohl einen Aufhängungsbruch, sein Pech. Er hat mir keinen Platz gelassen, ich sehe bei mir keine Schuld. Unser guter, stabiler Porsche hat gehalten. Am Rennende war es schwierig, die Reifen haben sehr stark abgebaut, ich habe dann nur noch versucht, es heimzufahren. Ich bin jetzt erst einmal glücklich, das wir ein gutes Ergebnis eingefahren haben."

Matteo Cairoli: "Über unser Resultat bin ich sehr happy. Platz vier ist eine wirklich gute Position für uns. Heute hatten wir einmal kein Pech und konnten uns auf das Rennen konzentrieren. Kompliment an meinen Teamkollegen David, der ein tolles Rennen gefahren und dieses starke Ende hingelegt hat. Ich hoffe, wieder einmal in dieser Serie fahren zu können." Renningenieur Roland Kußmaul: "Heute hatten wir viel bessere Voraussetzungen, weil wir von Platz sechs starten konnten. Matteo kam in dem Tumult kurz nach dem Start gut durch, ist die Zeiten der Spitze mitgefahren, kam aber am Auto davor nicht vorbei. Das ist halt so bei gleich starken Autos. Wenn der vorne keinen Fehler macht, fährt man hinterher. David hat nach dem Boxenstopp genau so weitergemacht, konnte in der Endphase noch zwei Plätze gutmachen. Mit Position vier sind wir nach den Ereignissen in den letzten Rennen mehr als zufrieden."

Teammanager Klaus Graf: "Unser bestes Saisonergebnis mit Platz vier. Beide Fahrer haben einen sehr guten Job gemacht. In der Anfangsphase war es sehr turbulent, da waren wir froh, dass wir ohne Blessuren durchgekommen sind. Platz vier in diesem Feld muss man zuerst einmal erreichen. Das Auto ist heil, wir haben ein gutes Resultat eingefahren. Darauf können wir aufbauen. Wir sind sehr zufrieden heute."

Text: Peter Schäffner | Fotos: Norbert Kratz